Religiöse Übungen

Der Religionsunterricht in der Schule im Wandel der Zeit

Der Religionsunterricht in Österreich hat eine lange und bedeutende Geschichte in einer überwiegend christlich geprägten Gesellschaft. In unserer nun religiös und kulturell pluralen Lebenswelt hat er sich neuer Herausforderungen zu stellen.

Was geschieht im Religionsunterricht von heute?

Für viele Kinder wird Religion als „Oase“ im Schulalltag empfunden, eine Begegnung auf Herzenshöhe. Beim Philosophieren über die großen Fragen des Lebens wird eine Sehnsucht nach dem „Mehr“ im Leben geweckt und Brücken zur Lebenswelt des Kindes gebaut. Eine altersgerechte Gebets- und Werteerziehung soll gleichermaßen Hand, Herz und Hirn ansprechen.
Fantasiereisen machen und Stilleübungen genießen, die Kinder zur eigenen Mitte führen gehören genauso zum modernen Unterricht wie Singen, Tanzen, Reden und Spielen.


Vermittelt werden auch die alten Werte:

  • Vom wertvollen Schatz der Bibel hören
  • Geschichten mit allen Sinnen erleben
  • Wissen über die Bedeutung des Kirchenjahres erlangen
  • Um einen Tisch versammeln und Mahl halten
  • Jesus als unseren heilbringenden Freund kennenlernen

Durch den Religionsunterricht wird den Kindern ein Kompass mitgegeben, der ihnen einen möglichen Weg zeigt durch ein oftmals hektisches und turbulentes Leben.
Das Kind spürt: Ich bin kostbar, wertvoll und einzigartig. Ich bin Gottes geliebtes Kind!

Verfasst von RL Lettner Petra